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Wer 2025 einen Shopware 6 Store betreibt, nutzt eine der flexibelsten E-Commerce-Plattformen am Markt. Diese Flexibilität bringt jedoch eine erhöhte technische Komplexität mit sich.
Im Gegensatz zu SaaS-Lösungen, bei denen Infrastruktur und Betrieb abstrahiert sind, übergibt Shopware die volle Kontrolle über Systemarchitektur, Caching und Datenhaltung.
Das ist ein Vorteil – solange die Konfiguration stimmt.
In der Praxis zeigt sich jedoch: Wenn Shopware langsam wird oder instabil läuft, liegt das fast nie an der Software selbst, sondern an unsichtbaren technischen Details.
Bei hyretech optimieren wir regelmäßig große Shopware-Enterprise-Umgebungen. Dabei begegnen uns immer wieder dieselben Engpässe.
Im Folgenden die vier häufigsten Shopware-6-Probleme 2025 – inklusive bewährter Lösungsansätze aus der Praxis.
Standardmäßig verarbeitet Shopware Hintergrundaufgaben (z. B. E-Mails, Indexierungen) über sogenannte Admin Worker, die an eingeloggte Backend-Nutzer gebunden sind.
Das führt zu:
In Produktivsystemen sollte der Admin Worker deaktiviert werden.
Stattdessen empfiehlt sich eine serverseitige Worker-Architektur, bei der Hintergrundjobs unabhängig von Benutzer-Sessions über CLI-Prozesse laufen (z. B. gesteuert durch Supervisor oder systemd).
Ergebnis: stabile Verarbeitung, reproduzierbare Performance, keine Abhängigkeit vom Backend.
Neuere Shopware-Versionen nutzen sehr feingranulare Cache-Tags, um Produktänderungen sofort sichtbar zu machen.
Bei großen Kategorien können diese Tags HTTP-Header erzeugen, die die Standard-Limits von Varnish überschreiten.
Varnish blockiert die Auslieferung – nicht wegen eines Bugs, sondern wegen einer zu restriktiven Konfiguration.
Anpassung der Varnish-Header-Limits, damit umfangreiche Cache-Tags verarbeitet werden können.
Mit korrekt dimensionierten Header- und Workspace-Werten lassen sich diese Fehler dauerhaft vermeiden.
Die klassische Shopware B2B Suite wird zugunsten der B2B Components (API-first, Core-nah) nicht mehr weiterentwickelt.
Mit Shopware 6.8 (geplant für 2027) erreicht sie offiziell ihr End of Life.
Für neue Projekte sollten ausschließlich die B2B Components eingesetzt werden.
Bestehende Installationen benötigen eine frühzeitige Migrationsstrategie, da sich die Datenmodelle deutlich unterscheiden.
Wer bis kurz vor dem EOL wartet, riskiert kostspielige und hektische Umbauten.
In vielen Setups wird Redis gleichzeitig für:
verwendet.
Gerät Redis unter Speicherdruck, löscht es Schlüssel gemäß der konfigurierten Eviction-Strategie. Ist diese zu global ausgelegt, können aktive Warenkörbe verdrängt werden, um Platz für weniger kritische Cache-Daten zu schaffen.
Der wichtigste Schritt ist die saubere Trennung der Datenarten:
Tuning-Hinweis:
Für Warenkörbe ist eine Eviction-Strategie sinnvoll, die bevorzugt ablaufende Schlüssel entfernt, statt wahllos alle Daten zu löschen. So bleiben aktive Sessions geschützt, selbst bei hoher Last.
In Kombination mit korrektem Memory-Sizing und Monitoring lässt sich dieses Problem dauerhaft eliminieren.
Shopware 6 verfügt über eine leistungsfähige Architektur – aber sie verlangt professionellen Betrieb.
Der Unterschied zwischen einem instabilen Shop und einer skalierbaren Plattform liegt oft in Details, die Nutzer nie sehen:
Fehlt intern tiefes Shopware-, Symfony- oder DevOps-Know-how, werden diese Themen schnell zum Risiko.
Bei hyretech stellen wir dedizierte Shopware-Teams, die nicht nur Features entwickeln, sondern Stabilität, Performance und Skalierbarkeit systematisch aufbauen.
Leidet Ihr Shopware-Store unter 503-Fehlern, instabilen Warenkörben oder langsamer Admin-Performance?
Sprechen Sie mit hyretech, um diese versteckten technischen Flaschenhälse gezielt zu identifizieren und nachhaltig zu beheben.
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